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Preview Februar

Während der Januar noch kokett mit seinem dicken Ende wackelt, stößt der Februar schon seine schmalen Hüften nach vorne. Apropos Erotik: Wir alle wissen, dass die drei Legenden der Leidenschaft des JFK zuletzt durch Abwesenheit glänzten und gerade im Februar auch weiter mehr Business denn Party machen werden. Ein paar Plebejer werden die nächsten zwei Monate eh wegen Prüfungen jammern, doch das Trium Virat wird tatsächlich schwer griffig wie Knastseife, vielleicht kann der Chemiker jedoch mal reinjodeln. Was der CEO macht, weiß seit Monaten niemand, doch Le Président wird im Februar cinématorisch an die Front gezogen und den JFK sowie die Landeshauptstadt Hannover bei der diesjährigen Berlinale vertreten. Daher müssen die einspringen, die die Lüneburger-Bastion eh schon seit Wochen wacker halten. An dieser Stelle besonders Kudos an den langen Lua und die jasifficated Social-Media-min für ihre Organisation der Events und Führung aller digitaler Plattformen in dieser Zeit der Abwesenheiten. Immerhin: So viel läuft auch gar nicht in den Lichtspielhäusern. Was läuft, lässt die Leinwand aber richtig glühen.

Eine rowohltierte Rotschopfaktionärin glühte zuletzt fast zum Durchbrennen für unseren ersten Film des Monats, während Miss Lina International in ihrer damaligen Sprachnachrichtenbesprechung eher im IKEA-Teelichtstil skandinavisch-zurückhaltend, aber freundlich preiswert glimmte. Dabei ist der fies verschobene und nun endlich kommende »Decision to Leave – Die Frau im Nebel« ein lang erwartetes Jahreshighlight. Park Chan-wook (»Oldboy«, »Die Taschendiebin«, »Durst«, »Stoker«) schlägt nach dem durch »Parasite« erneuertem Korea-Hype als der einzig wahre K-Kultregisseur zurück, natürlich mit einem Genremix. In seinem Liebes-Drama-Neo-Noir-Kriminalthriller erzählt er vom Umtanzen einer Mordverdächtigen und des ermittelnden Polizisten, von den Bergen voller Leichen an die Küsten aus Wogen, Gischt und Schaum. Überall als einer der großen Filme 2022 zelebriert, ganz gleich ob die präzise Regie, das packende Drehbuch, die stylische Kamera oder das herzzereißende Hauptdarstellerpaar, ist »Frau im Nebel« jetzt schon Top Favorit für die Jahresspitze, wenn nicht gar den Thron.

Während bei koreanischen Mordermittlungen wohl noch ein Mega-Event rauszuholen ist, muss man wohl befürchten, dass die Männers bei »Women Talking – Die Aussprache« zu ignorant zum zuhören sind – kein Vorurteil, einfach empirische Evidenz. Zum Glück hat der JFK es wie jede gute Sekte gemacht und auch einen Haufen junger Frauen rekrutiert. Denen kann der neue Film von Sarah Polley direkt schon einmal einen Cast mit Rooney Mara (»Carol«), Claire Foy (»The Crown«), Jessie Buckley (»I’m Thinking of Ending Things«), Ben Whishaw (»James Bond«) und Frances McDormand (»Nomadland«) bieten. Deren Sekte (der JFK leugnet jegliche Verbindung, DAS MÜSST IHR ERSTMAL BEWEISEN) isoliert sich hier in einer religiösen Kolonie, in der es immer häufiger zu sexuellen Übergriffen kommt. Dies testet ihren Glauben und überhaupt ihre Kraft zum Leben schwer, doch lassen sich die Frauen nicht so einfach unterkriegen. Polleys Kino zeichnet sich vor allem durch ihre sehr einfühlsame Figurenbetrachtung aus, durch komplexe und dadurch oft auch unversöhnliche Beziehungen. Doch genau deswegen war ich nach jedem ihrer Filme, egal ob Essaydoku oder melancholische Romcom, für einen Augenblick unendlich erfüllt.

Doch sind die Kidz im Netz heute ja primär von TikTok, Insta und Anime erfüllt. Von Insta kennen vielleicht einige aus den letzten Jahren das quirky Influencergirl Sophie Scholl und sind über ‘nen Wikiartikel oder einfach den flutschigen Algortihmus gleich auch noch zu Anne Frank rübergerutscht. Ihr hat Ari Folman (»Waltz with Bashir«) seinen neuen Film »Wo ist Anne Frank?« gewidmet und es ist sogar fast Anime, nur eben mit mehr -ationsfilm und weniger -e. Der Film adaptiert jedoch nicht bloß die berühmten Tagebücher der jungen Jüdin, sondern lässt ihre imaginäre Freundin Kitty (der die Tagebücher gewidmet waren) in das Amsterdam einer Welt 75-Jahre später werfen. So entspinnt sich eine neue Suche auf den Spuren der Anne Frank, in das Herz einer Jugend während der Shoah.

Das war’s auch schon. Jap, Drei, genau wie das »Inglorious Basterds«-Meme. Viel Girlpower, aber das F in JFK steht bekannterweise ja auch für Feminin (das J für JA-MANN!-JUNGS!!!). Organisiert euch, bildet Banden, backt Waffeln oder was auch immer die Jugend heute sonst so tut. Haut gerne einen lieben Gruß an Lua und Jasmin in die Kommentare für ihr Organisieren oder schreibt auch gerne eure Vermutung, was LB tut und wo (und mit wem). Ansonsten: Genießt den erneut schmalen, aber starken Februar. Und jetzt entschuldigt mich, der rote Teppich in Berlin wartet.

Hochachtungsvoll

Ihr/Her JFK-President

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»Wo ist Anne Frank?«

This event was held on the 29th of February | »Wo ist Anne Frank?« scored 6,42 Genusspunkte | @Scala


The story of Anne Frank and her diary is retold in this fervent, heartfelt and visually wonderful animated film from Israeli director Ari Folman, who made his name with the animated historical satire Waltz With Bashir in 2008. This is a kind of reinvention or fantasy reboot, reading the story again through a contemporary lens and giving it a kind of Young Adult identity; not inappropriate, given that Anne Frank was arguably the great ancestor of YA.

Peter Bradshaw in The Guardian
Nazis beweisen schlechten Geschmack, indem sie den Look der Ersten Ordnung® klauen.
Trailer zu »Wo ist Anne Frank?«
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»Women Talking – Die Aussprache«

This event was held on the 25th of February | »Women Talking« scored 7,725 Genusspunkte | @Scala


Hard as it might be to imagine, Women Talking is an upbeat and propulsive film cut with a sharp wit and a ready sense of humor, even if its characters are often laughing as hard as they wish they could cry.

David Ehrlich in IndieWire
Drei Frauen, die schweigen. Inkonsistent mit dem Titel. Filmfehler.
Trailer zu »Die Aussprache«
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»Die Frau im Nebel«

This event was held on the 2nd of February | »Die Frau im Nebel« scored 8,2125 Genusspunkte | @Scala


It’s a good thing, then, that »Decision to Leave« isn’t a whodunnit […]. In fact, Park’s funny, playful, and increasingly poignant crime thriller is less interested in what [detective] Hae-joon (Park Hae-il) knows about his suspect than in how he feels about her.

David Ehrlich in IndieWire
You need someone, who lutsches you like Tang Wei this spoon? Baumannconsulting is always by your side.
Trailer zu »Frau im Nebel«
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Preview Januar

Der Dezember ist vorbei, das Jahr mit den vielen Zweien ebenso. Eine zertrümmerte Schokoweihnachtsmannvisage guckt noch aus der Mundluke, Plätzchenkrümel verfangen sich in Strickpullovermaschen, im Frohes-Neues-Prosecco ertrinkt ein Fliegenquartett. Aus dem Fress- und Saufkoma erwachend stößt man die lästigen Familienanhängsel von der Balkonbrüstung, gurgelt nochmal mit der Goldkrone nach und stolpert rein in 2023. Tür auf und… eine Lawine von Neustarts und Ereignissen verschüttet einen. Am Boden liegend kreisen die kommenden Top-Ereignisse des Jahres um den geistigen Augapfel:

Der Compact of Free Association zwischen den USA, Mikronesien und den Marshallinseln läuft aus.

50-jähriges Jubiläum des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein.

300. Todestag des niederländischen Naturforschers Antoni van Leeuwenhoek.

100 JAHRE LORIOT

Man öffnet die fleischligen, verquollenen Lider, rappelt sich auf und beginnt die Treppe des Jahres runterzufallen. Und die sind die Stufen vom 12. in den 11. Stock hinunter:

Und wir starten gleich mit einem Highlight rein. Ausgezeichnet in Venedig, nominiert für vier Goldene Schnecken (Bestes Originaldrehbuch, Bester Nebendarsteller, Beste Nebendarstellerin, Bestes Ensemble) kommt Martin McDonagh nach seinen Oscar-Erfolg und frühen Team-Scala-Klassiker »Three Billboards Outside Ebbing, Missouri« mit einem Triumph auf Irisch zurück. Für »The Banshees of Inisherin« vereint er sein Hauptdarsteller Duo aus »Brügge sehen… und sterben?« Colin Farrell (Goldene Schnecke für »The Killing of a Sacred Deer«) und Brendan Gleeson (»Paddington 2«, »Harry Potter«). Farrell wird zudem auch noch mit Barry Keoghan wiedervereint (ebenfalls Goldene Schnecke für »The Killing of a Sacred Deer«), hinzu kommt noch eine furiose Kerry Condon. Diese brillanten Darsteller spucken einander feingeschliffenste Dialoge in breitestem Irisch an den Kopf, wodurch der letzte, verbale Hauptdarsteller dieser tiefschürfenden schwarzen Komödie geboren wird (Warnung: Wer diesen Film nicht im Original guckt, ist nicht berechtigt eine Genusspunkt-Wertung abzugeben und riskiert eine JFK-Suspension für eine offene Zahl an Wochen. Dies ist kein Scherz. Ich mache keine Witze, wenn es um Leben und Kino geht. Die sprechen in der Synchro den Namen der fucking Insel falsch aus.). Und das alles nur, weil einer den Erik macht und sagt, dass er von einem Tag auf den anderen nicht mehr mit dem ehemaligen besten Freund nichts mehr zu tun haben will. Er sei zu langweilig. Ersterer könne es sich nicht mehr leisten, so viel Lebenszeit zu verschwenden. Für alle, die »EO« verpasst haben: Es gibt auch hier einen prägnanten Esel, der Farrell am Set mehrfach angegriffen hat. Euphorische Stand Ovations in Venedig.

In Hamburg lief dafür »In der Nacht des 12.«. Wurde schon 2022 von Abgesandten des Filmklubs gesichtet und für die Jahresliste eingetütet, aber man guckt ja nicht nur für die Luxusburger-Jahresendauswertung. Zumal wenn es brennende Französinnen gibt!!! (!!!!!!). Der Kriminalthriller behandelt nämlich den Fall einer jungen Frau, die auf dem Heimweg von einem Unbekannten in Brand gesteckt wird. Klassisches Genrekino vom Thrillerexperten Dominik Moll (»Die Verschwundene«). Großer Daumen hoch von Lua, Review für Genaueres von mir.

In Cannes kam keiner von der illustren Filmfangruppe rein, dort lief aber »Acht Berge«. In der italienischen Romanverfilmung erzählt von der Freundschaft zweier Männer in der Abgelegenheit eines einsamen Bergdorfes. In der Hauptrolle glänzt unter anderem Luca Marinelli (»Martin Eden«), hinter der Kamera zeichnet sich Felix Van Groeningen verantwortlich, Regisseur vom ersten JFK-Film unseres COOs, »Beautiful Boy« (so hieß der Film, nicht nur den COO ruft man so). Eine physisch wie psychisch massive Erfahrung in großen Bildern.

Wie der Name es eben schon vermuten ließ, ist Felix Van Groeningen kein Italiener, sondern Belgier. Ein ähnliches Länderverwirrspiel ereignet sich beim dänischen Oscarkandidaten »Holy Spider«, mit dem Autorenfilmer Ali Abbasi nach seiner schwedischen Troll-Romanze in seine iranische Heimat zurückkehrt. Ausnahmweise mal kein Moraldrama, sondern ein True-Crime-Thriller. Erzählt wird der Fall des “Spinnenmörders”, der zu Beginn des Milleniums 16 Frauen das Leben nahm. Bei ihren Ermittlungen muss Journalistin Rahimi feststellen, dass die Gesellschaft aber anscheinend gar kein großes Interesse daran hat, dem Killer auf die Pelle zu rücken.

Ihr habt kein Bock auf schon wieder Nah-Ost, schon wieder Schmutziges, schon wieder Not und Elend? Dann hab ich das Gegenteil für euch: eine große Party namens »Babylon« (benannt nach einer Stadt aus dem heutigen Irak). Damien Chazelle bläßt nach »Aufbruch zum Mond« endlich wieder in die goldenen Trompeten, die er in seinen jazzigen Hollywooderfolgen »La La Land« und »Whiplash« schon so virtuos bließ. Diesmal mit den Betonungen Gold und Hollywood. In die Golden 20s der Traumfabrik reist Chazelle in seiner ausufernden Dekadenz-Satire, mit in der 1. Klasse sitzen Brad Pitt, Margot Robbie und Tobey Maguire. Ein cinematorische Exzess im größten Grandeur, über drei Stunden, sehr kontroverse Rezeption bei Publikum wie Kritik. Wer Bock auf Kino wie Caligula und Nero es gefeiert hätten Bock hat, kann sich gleich schon mal ein Dutzend Tickets lösen.

Gehen wir viiiiiiiiiieeeel kleiner im Maßstab. Stand-Up Comedian B. J. Novak hat eine kleine Krimikomödie mit Cowboyhüten gemacht. Irgendwo läuft Ashton Kutcher durchs Bild. Im Deutschen heißt es laut Verleih nicht “I am »Vengeance«“, sondern “Ich bin »Rache auf Texanisch«“. Ein schöner kleiner Spaß für zwischen durch.

Gar kein Spaß soll dagegen »The Son«. Florian Zeller adaptiert nach »The Father« wieder eines seiner Stücke für die Leinwand, diesmal geht es nicht um Demenz eines Alten, sondern Depressionen eines Jungen. Anthony Hopkins wankt erneut durch den Hintergrund, vorne stehen jedoch Hugh Jackman (»X-Men«, »Prisoners«) und Laura Dern (»Jurassic Park«, »Wild at Heart«) plus Vanessa Kirby (»Pieces of a Woman«). Erneut ein emotionales Dialogdrama, vor allem hier aufgenommen, durch den großen Luxusburger für »The Father«, wobei mich jedoch David Ehrlichs Beschreibung “emotionaler Pornographie” ziemlich abgeturnt hat.

Deutlich mehr Bock habe ich schon auf »Close«, der immer wieder unter den besten Filmen 2022 gelistet wurde. Der Belgier Lukas Dhont kehrt nach seinem einfühlsamen Trans-Coming-of-Age-Drama »Girl« mit einer weiteren Jugendgeschichte zurück. Diesmal zweier Jungen, die an der Schwelle zur Adoleszenz merkten, dass irgendetwas in ihrer unschuldigen, vertrauten Kinderfreundschaft nicht mehr stimmt. Ohne große Theatralik reiben sich intensivste Freundschaft und intensivste Einsamkeit aneinander. Rauschend durch belgische Blumen, traurig, zärtlich und rasant steht mit »Close« jetzt schon ein Jahresfavorit vor der Tür.

Nachdem wir uns nun fast ausschließlich um die Probleme priviligierter Weißer gekümmert haben (und was auch immer Iren sind), kommen wir zum Black Cinema, welches der umjubelte »Till« für die kommende Oscarsaison bereichert hat. Im Zentrum steht der Mord an einem afroamerikanischen Teenager, auf den der Mob in Mississippi Mitte der 50er los ging, mit der Beschuldigung, er hätte mit einer weißen Frau geflirtet. Die Mutter des gelynchten Emmet will Gerechtigkeit. Mamie Till-Mobleys Kampf gilt als zentraler Impuls für das Entstehen der Bürgerrechtsbewegung in den USA.

Noch einmal rüber vom Westen in den Osten. So geht’s auch für Freddie, eine Französin in der Mitte ihrer 20er, die das erste Mal in ihr Geburtsland Südkorea heimkehrt. Doch entfaltet sich die Suche nach ihren leiblichen Eltern in der Seouler Metropole als Chaos. Der begnadete kambodschanisch-stämmige Regisseur Davy Chou konnte mich schon mit seinem minimalistisch-stilisierten »Diamond Island« begeistern, sein neuer Film »Return to Seoul« galt als der geheime beste Film des Jahres 2022.

Als chaotischen Geheimtipp hatte unsere Auslandskorrespondentin Lina im vergangenen Jahr zudem »Petrov’s Flu« abgespeichert. Das Chaos entsteht hier im Leben eines Comiczeichners, der im Post-Sowjet-Russland fieberkrank in eine Welt der Halluzinationen abdriftet, wo die Realität immer weiter zu verschwimmen scheint. Diese Romanverfilmung ist fast schon politisches Pflichtprogramm, ist es doch einer der neuen Film vom ultra-produktiven russischen Exilanten Kirill Serebrennikov, Gott sei Dank nicht mehr in Putins Gefängnissen weggesperrt. Darüber hinaus ist Serebrennikov aber auch noch berühmt-berüchtigt für seine nie versiegenden filmischästhetischen Innovationen. Und das bei einem Theatermann! Von Lina jedenfalls (wenn auch verwirrt) gegreenlightet.

Zurück auf der großen Leinwand, gleich am ersten Dienstag des neuen Jahres: »Rambo«. Ballern.

Zum Streamen: Auf Disney+ gibt es die viel gelobte Dokumentation »The Territory« über den Überlebenskampf des indigenen Uru-Eu-Wau-Wau-Volkes im Amazonasgebiet, bedroht von der fortschreitenden Abholzung ihres Lebensraumes. Daher interessant, da der Film teilweise von den Uru-Eu-Wau-Wau selbst gedreht wurde. Für die Augenmenschen: Große Dschungelbilder!

Ihr seht, auch im neuen Jahr gibt es keine Pause. Jede Menge Freunde, Politk, Morde, Saufen, Ballern. Ganz normales Wochenende in FFO, in Kaltenmoor oder dem mittelhessischen Kirch Göns, unweit von Lang Göns (2-Uhr-Nachts-Regionalzug represent). Auch im neuen Jahr muss mit der Dezentralisierung gekämpft werden, doch egal ob Halle, Holland oder Mannheim, informiert euch, knüpft Kontakte, bildet Banden. Wir geben euch alle nötigen Daten, Materialien und zur Not angemietete Begleiter. Baumannconsulting is always by your side. Wer hier noch liest, kann gerne zeigen, dass in der Umfrage nicht nur just for fun die Deluxe-Preview gefordert wurde und jetzt in die Kommentare schreiben, auf welchen Film die Dame oder der Herr sich am meisten freut. »Barbie«? »Dune 2«? »Oppenheimer«? Oder doch der neue vierstündige Dialogkracher vom türkischen Arthouse-Großmeister Nuri Bilge Ceylan (WHOOOP WHOOOOOOP HYPE TRAIN)?

Egal was kommt, Baumannconsulting wünscht Ihnen eines cinematorischen Start ins neue Jahr

Partissement.

Ihr J.C., JFK-President

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Movie Special Event

»Rambo – First Blood«

This event was held on the 3rd of January 2023 | »Rambo – First Blood« scored 8,5 Genusspunkte| @Filmpalast


The darker tone, somber subtext, and generally non-exploitative violence allow viewers to enjoy the film not only as an action/thriller but as something with a degree of intelligence and substance.

James Berardinelli in ReelViews
*Schusswaffengeräusche übertönen Bildunterschrift*
Trailer zu »Rambo«
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»Return to Seoul«

This event was held on the 29th of January | »Return to Seoul« scored 7,75 Genusspunkte | @Harmonie


A staggering masterwork that reveals itself unhurriedly, one permutation at a time, Chou’s third feature is perhaps the only film this year in which every single scene and every line of dialogue within them feel absolutely indispensable. The richness in every detail, and their unexpected ramifications over time, make for a one-of-a-kind character study.

Carlos Aguilar in Los Angeles Times
JFKorea™
Trailer zu »Return to Seoul«
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Movie

»Close«

This event was held on the 26th of January | »Close« scored 8,96 Genusspunkte | @Scala


Dhont and his team know just how to turn up the emotional dials with stunning magic-hour lensing that gives golden-haired Dambrine a halo of backlit suffering as he stands in fields of nodding dahlias, that most gloriously domestic and benevolent flower.

Leslie Felperin in The Hollywood Reporter
No Homo, but Close.
Trailer zu »Close«
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Movie

»The Son«

This event was held on the 28th of January | »The Son« scored 4,75 Genusspunkte | @Scala


Where “The Father” was subtle and twisty, this drama is more agitated and restless, even melodramatic at times – but that’s a directorial decision that certainly fits the dark and troubling subject that the film explores but doesn’t exploit.

Steve Pond in TheWrap
LB (links) und Sohn (gemietet) gucken »Der Unsichtbare« (2020)
Trailer zu »The Son«
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»Vengeance«

This event was held on the 21th of January 2023 | »Vengeance« scored 7,05875 Genusspunkte | @UCI


Even when the jokes miss the mark or the central mystery seems too easily solved, Vengeance is sustained by the question of what its characters mean to each other; a question asked sweetly but shrouded by an ever-growing darkness that allows the film to wander into dangerous territory by the end.

David Ehrlich in IndieWire
Gefährdungen, die eng mit Kohlenwasserstoff-Fracking verknüpft sind, entstehen aus der Kontamination von Grund- und Oberflächenwasser mit Frackfluiden bzw. den darin enthaltenen Additiven. Bei rund 100 der insgesamt 750 eingesetzten Additive handelt es sich um bekannte oder vermutete sogenannte endokrine Disruptoren (engl. endocrine disrupting chemicals, EDC), die den menschlichen Geschlechtshormon­haushalt stören. Östrogenartig wirkende EDC gelten als Verursacher von Unfruchtbarkeit und Krebs. EDC, die die Andockstellen für männliche Geschlechtshormone blockieren (antiandrogenartig wirkende EDC) können Missbildungen der männlichen Genitalien und Unfruchtbarkeit verursachen. Untersuchungen der Universität von Missouri in Columbia in einer Region mit einer hohen Dichte von Anlagen zur Förderung von unkonventionellem Erdgas in Garfield County im US-Bundesstaat Colorado ergaben, dass EDC aus Frackfluiden im Grund- und Oberflächenwasser dieser Region nachweisbar waren.
Trailer zu »Vengeance«