In theatres 18th of April
Ryūsuke Hamaguchi lässt zu Beginn von „Evil Does Not Exist” ein ganzes Universum aus Tönen und Klängen entstehen. Ein Urzustand in der Wildnis wird mit anschwellendem Orchester heraufbeschworen – ähnlich wie in Wagners berühmter „Rheingold”-Ouvertüre. Ohnehin ist dieses Werk zuerst von der Musik her gedacht. „Evil Does Not Exist” entstand aus einer Kooperation zwischen Hamaguchi und der japanischen Komponistin Eiko Ishibashi, die auch schon für den Soundtrack zu seinem Oscar-prämierten Meistwerk „Drive My Car” verantwortlich zeichnet.
Janick Nolting in Filmstarts