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Movie Upcoming

»Green Border«

In theatres 1st of February | @Scala


There has been no shortage of films that deal with Europe’s current refugee crisis over the last decade or so. Still, this picture, with its supremely confident handling of a fractured, fragmented structure and its twin driving forces of compassion and fury, is undoubtedly one of the best

Wendy Ide in Screen Daily
Der EU-Etat für Farben wurde leider gekürzt. Die Mauer war teuer. Und die aufgeklebten Goldsterne.
Trailer zu »Green Border«
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Movie Upcoming

»Poor Things«

In theatres 18th of January | @Scala


Bella Baxter ist ein Wunder. Von den toten wiedererweckt kauert sie vor einem Klavier und stupst mit argwöhnischer Neugier die Tasten an. Sie muss viel lernen. Denn ihr Schöpfer, der absonderliche Chirurg Godwin Baxter, hat ihr das Hirn eines Fötus gegeben. Er fand ihn im Schoß ihrer aus den Wassern Glasgows gefischten Leiche. Mit dem frischen Verstand eines Neugeborenen springt Bella Baxter in die viktorianische Welt und auf die bisweilen etwas überforderten Männer, die von diesem eigentümlich Geschöpf frappiert sind. Denn trotz Kinderverstand hat Bella nicht nur den Körper einer Frau, sondern auch deren Libido.

Joris auf Letterboxd
Eine Tanzgesellschaft, kurz bevor jemand (Joris, Bildmitte, getarnt mit Perrücke, sonst sein normales Party-Outfit), Death Grips in die Playlist gepackt hat.
Trailer zu »Poor Things«
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Movie Upcoming

»Olfas Töchter«

In theatres 18th of January | @Lua wird schon was finden, schrei(b)t ihn an


It’s frequently an uncomfortable watch and, at points, prompts prickly ethical questions about the potential for the re-traumatisation of documentary subjects. But, perhaps more unexpectedly, this bold and confrontational film is also joyous, playful and in some ways even empowering.

Wendy Ide in Screen Daily
Rottöne, absteigend auf Lippen (v.l.n.r.)
Trailer zu »Olfas Töchter«
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»May December«

In theatres 30th of May | @Abaton


Wie ein Altman legt der Regisseur hier Witz und Abgrund eng zueinander. Manchmal schlicht in Wortwitz und Slapstick, zumeist aber im Bizarren, wo man bereitwillig schmunzelt, sich aber plötzlich etwas Unheimliches an der Oberfläche reibt. Wenn sich Elizabeth für das Method Acting etwa im Gang der Tierhandlung, wo die einstige Affäre sich ereignete, hinkauert und in ein Stöhnen und Reiben versinkt, dann ist das so dreist und direkt, dass man es lachend kaum fassen kann. Aber es verschwimmt in etwas Ungutes. Spiel, Realität und Delirium sind kaum noch trennbar. Für niemanden.

Joris on Letterboxd
Julianne Moore und Nathalie Portman bestaunen die haushohe Torte, die sie zusammen mit Jasmin gebacken haben. Letztere verziert noch an der Spitze in 14 Metern Höhe.